Paganini Operette

Paganini Operette | Theater

Mit Paganini wurde eine Operette in zwei Akten geschaffen. Federführend für dieses Meisterwerk zeichnete Franz Lehar. Entstanden ist die Operette im Jahre 1925 und die Texte für Paganini steuerten Paul Knepler und Bela Jenbach bei. Vor allem gilt heute als sicher, dass Franz Lehar mit diesem Stück dem Violinvirtuosen Niccolo Paganini auch ein Denkmal mit dieser Operette setzte.   Die Uraufführung fand noch im selben Jahr der Fertigstellung am 30. Oktober 1925 im Johann Strauß Theater in Wien statt. In Deutschland feierte das Stück ein Jahr später Premiere. In Berlin wurde das Stück vor tosendem Publikum gefeiert. Wie gesagt, die Operette ist in zwei Akten abgefasst worden.

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Paganini Operette | Wissenswertes

Hauptort der Begegnung in diesem Stück ist in einer idyllischen Gegend in der Nähe des Dorfes Capannori bei Lucca.

Während einer seiner Konzertreihen machte Paganini auch hier Station. Überall im Dorf wo er mit der Geige übte, staunten die Bewohner des Dorfes wegen seines schönen Gespiels. Manchem Bewohner war dessen dämonische Virtuosität sogar unheimlich geworden. Zufällig trifft der Meister auf die Fürstin Elisa, die gerade in dieser Gegend einen Jagdausflug unternimmt. Sie kommt rein zufällig hier vorbei und auch sie kann sich dem Geigenspiel des Meisters nicht verklemmen.

Es handelt sich um Napoleons Schwester. Ebenso ist sie eine schöne, leidenschaftliche Frau und ist eher unglücklich verliebt und mit dem Fürsten Felice verheiratet. Allerdings ist sie auch eine Frau, die den Glanz und Genuss liebt.

Doch auch den Fürsten können fremde Frauen nicht entfesseln. So hat er eine Gespielin gefunden in der Person der der Opernsängerin Bella Giretti. Die Fürstin trifft just in jenem Augenblick auf mastro Paganini, als dieser aus seinem Zimmer kommt. Er stimmt sofort danach ein Lied an während viele der anwesenden aufgeregten Bauern seinem Gespiel lauschen. Es ist seine Liebenswürdigkeit, die ganze Menschentraubern verzaubern können und die man in seinem Gespiel sehr gut hören kann. Er stimmt auch gerne Lieder auf die Glückselemente seines Lebens an und die Fürstin beeindruckt das natürlich genauso wie die Bauern. In diesem Augenblick kommt es auch zum ersten Kontakt von Maestro Paganini mit der Fürstin Elisa, die sich allerdings nicht zu erkennen gibt.

Just wird dieses Gespräch zwischen Paganini und der Fürstin aber unterbrochen und Paganinis Impresario Bartucci überbringt ihm die Nachricht, dass der Künstler wegen des Verdachts, einen Mann im Zweikampf getötet zu haben, gesucht wird.

Allerdings lehnt es, seinem Temperament entsprechend, Paganini natürlcih sofort ab, dass er mitgeht. Er kündigt auch, völlig wutentbrandt ah, dass er sofort abreist. Weisters wird er in Lucca nicht auftreten. Dieser zornige Wutausbruch gefällt aber Elisa, denn sie ist entzückt von seinem Temperamentsausbruch. Sie mischt sich in die Diskussion ein und erhofft sich, ihn zurückhalten zu können.  Auch er ist von ihrem Charme derart angetan, dass er sogleich stürmisch versucht, sie zu küssen.

Allerdings kommt gerade in dieser Szenerie der Fürst in den Raum und verbietet aufs Neue das Auftreten des Paganini. Auch Elisa ist voll Wut, denn sie kann ihm ja seine Affäre mit Bella Giretti auch nicht nachsehen und erpresst ihn damit in einer Art und Weise sodass Paganini spielen wird. Im 2. Akt der Oper kommt die Spielsucht von Lebemann Paganini zur Geltung und im Glücksspiel hat er soeben seine kostbare Geige eingesetzt und verloren.  Allerdings will er sie wieder haben und erbittet die Dienst des Kammerherrn Pimpinelli der dies nur unter der Bedingung tut, indem er ihn ersucht, seine Tricks zu offenbaren, wie er schöne Frauen erobert.

Allerdings weiß er kein Rezept sondern gibt laut nachdenkend zu, dass er ganz einfach immer gerne die Frauen küsste und nie fragte, ob es gestattet ist. Nun wird auch des Fürsten Geliebte im Anblick von Paganini schwach und hegt Sympathien für Paganini. Diese wurden aber durch den Fürsten bemerkt, dem das allerdings überhaupt nicht gefällt. Auch will er einen großen Skandal vermeiden, indem öffentlich wird, dass nun Paganini ihm nach der Gattin womöglich noch die Geliebte wegnimmt.

So interveniert er beim Graf Héouville der nun voranschreitet, und Elisa den Befehl Napoleons. Er urgiert damit mit dem Ziel, Paganini sofort zu entlassen, denn man klatscht bereits in Paris über ihre Beziehung zu dem Maestro. Letztlich muss Paganini aus dem Ort fliehen und an der Grenze des Fürstentums findet er in einer Schmugglerschenke mit Hilfe der Schmuggler rasch über die Grenze. Er wird weiterhin von allen ermahnt, unter anderem von Bartucci, diesmal von den Frauen zu lassen und nur seiner Kunst sich hinzugeben.  Die verliebte Bella war ihm nachgereist, bleibt aber diesmal standhaft. Allerdings tröstet sich Bella nun mit ihrem Begleiter Pimpinelli. Auch Elisa reist ihm auf der Flucht nach, allerdings als Straßensängerin verkleidet, und begegnet auf diese Art und Weise noch einmal Paganini. Diesmal aber nur, um Abschied zu nehmen und ihn in die freie Welt der Kunst entfliehen zu lassen.

Für dieses Meisterwerk gilt es selbstverständlich, sich rechtzeitig Tickets zu sichern. Die besten Plätze sind schnell ausverkauft und dieses Stück des Meisters möchte man sich mit Sicherheit nicht entgehen lassen! Die Oper eignet sich perfekt für einen Ausflug mit der ganzen Familie!

Paganini Operette Theater in Österreich, Wien!

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