Oasis
Oasis | konzert
Ganz am Anfang der 90er Jahre hatten drei Freunde, die zusammen in Manchster lebten die Idee, eine Band zu gründen. Paul „Bonhead“ Arthurs als Gitarrist, Tony McCaroll als Schlagzeuger und Paul „Guigsy“ McGuigan als Bassist wollten zusammen eine Band gründen. Sie haben auch eine Band gefunden, aber mussten schnell feststellen, dass sie mit ihrem Sänger nicht zufrieden waren. Aus diesem Anlass haben sie in den 90er Jahren beschlossen Liam Gallagher zu fragen, ob dieser ihren aktuellen Sänger in der Band ersetzten würde. Da Liam Gallagher zu diesem Zeitpunkt arbeitslos war und nur gelegentlich sich mit Jobs über Wasser gehalten hat, kam ihm dieses Angebot gelegen. Da er musikalisch immer gerne unterwegs war, nahm er das Angebot an, weil er Rockstar werden wollte. Liam trat der Band somit bei und entschied, dass sein älterer Bruder Noel auch dabei sein sollte. Dieser hatte wie Liam auch die Schule abgebrochen und hielt sich auch eher mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Er schrieb jedoch eigene Songs. Somit wollte Liam, dass Noel der Band beipflichtete und er entschied sich, dies zu tun, wenn er als Bandführer das Sagen bekam. Die Band „Rain“ stimmte zum damaligen Zeitpunkt sofort zu.
Oasis | Wissenswertes
Die Band formte sich nochmals neu und sang die Songs von Noel Gallagher ein. Dabei konnten sie 1994 mit „Wonderwall“ direkt einen ihrer größten Erfolge feiern. Das dazugehörige Album „Definitely Maybe“ erreichte in England sofort den ersten Platz und konnte 7-fach Platin als Auszeichnung wirklich fürs erste Album erfolgreich nennen. Inden USA schaffte das Album den 58 Platz und eine Platinauszeichnung. Auch in Deutschland sowie Österreich fand sich das Album in den Top 20 wieder und in der Schweiz gab es für ihr erstes Album direkt Gold. Sie erhielten sofort die Brit Awards, Q Award, NMW Awards sowie den Ivor Novello Award. Der internationale Durchbruch war somit in der kurzen Zeit des Bestehens schon gegeben und brachte Oasis in den internationalen Musikmarkt weit nach vorne. Doch ein größerer Erfolg sollte 1995 noch kommen.
1995 kam ihr Album „Morning Glory“ heraus, welches in England sogar 14-fach Platin erhielt und auf Platz 1 der Charts zu finden war. In den USA war der vierte Platz für Oasis sicher und 4-fach Platin. In der Schweiz gab es für den ersten Platz Gold und in Deutschland sowie Österreich gab es ebenfalls Gold für die Top 5 Platzierungen. Weitere Preise wie Brit Awards waren auch hier erneut die Folge ihres großen Erfolges. 1997 folgte ihr Album „Be Here Now“, welches mit 6-fach Platin in England und Platin in den USA belohnt wurde. Gold gab es dagegen in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
So langsam begann die Streitigkeiten der Band intern, sodass es des Öfteren ruhig um Oasis wurde. Erst 2000 kam das nächste Album „Standing on the Shoulder of Giants“ konnte trotzdem in den USA, England, Deutschland und Österreich sowie der Schweiz unter die Top 5 gelangen. In England winkte direkt 2-fach Platin. 2002 folgte ebenfals 2-fach Platin in England und Gold in der Schweiz für das Album „Heathen Chemistry“. Die Band löste sich erneut auf, weil die Streitigkeiten wieder einmal zu heftig wurden. 2005 versuchten sie es mit dem Album „Don’t Believe the Truth“, welches in England dreifach Platin bekam und in den restlichen Charts in den Top 5 zu finden waren. Das letzte Album der britischen Band folgte 2008 „Dig Out Your Soul“ und erhielt Doppelplatin sowie Top 10 Platzierungen in der Schweiz, Österreich, den USA und Deutschland. Doch seither hat sich Oasis aufgelöst, weil die internen Streitigkeiten zu groß wurden.