Brian May
Brian May | konzert
Brian Harold May, besser bekannt als Brian May, wurde am 19.07.1947 in Hampton, Middlesex und heute London upon Thames geboren. Die Familie lebte in Feltham in einem westlichen Vorort von London in der Grafschaft Middlesex. Brian May war ein Einzelkind eines ehemaligen Royal Air Force Mitglied und später technischen Zeichners. Der berufliche Werdegang der Mutter, Ruth May, ist nicht bekannt. Sie ist allerdings Schottin und ihr Ehemann der Vater Harold May ist Brite. Schon frühzeitig wusste Brian Harold May, dass er sich der Musik widmen möchte, weil er an dieser viel Freude hatte. Er gibt selber von sich zu, dass er sehr früh mit der Bastelei an seiner Karriere begonnen hat. Im Alter von sechs Jahren hat Brians Vater ihm das Spielen des Banjo beigebracht und später spielte Brian May auch die Ukulele. Diese hatte Anfang der 30er Jahre nämlich einen großen Hype in England erhalten und somit konnte später auch Brian May von diesem Hype profitieren. An seinem siebten Geburtstag erhielt Brian May endlich seine erste eigene Gitarre, eine spanische Akkustikgitarre auf der er spielen konnte. Er bastelte schon als Kind an den Tonabnehmern, um den Sound ein wenig elektrisch klingen lassen zu können. Er nutzte dafür als Verstärker auch das Radio seiner Eltern, damit er einen klaren Elektro-Sound bekam, was seine Eltern sichtlich beeindruckte.
Brian May | Wissenswertes
Ab 1964 gründete Brian May seine eigenen Bands und es folgte langsam der Bekanntheitsgrad in England, ehe er Mitglied bei „Smile“ wurde. In dieser Band spielte May von 1964 bis 1970 und konnte mit Musikgrößen wie Jimmy Hendrix, Pink Floyd, The Herd oder Traffic auftreten. Das hat seinen Ruf als guter Gitarrist natürlich maßgeblich beeinflusst, sodass später eine Freundschaft zum Sänger Freddy Mercury und Taylor entstand. Zusammen haben sich die drei Musiker Anfang der 70er Jahre dazu entschlossen, Queen zu gründen. Sie hatten anfänglich allerdings die Probleme, dass sie des Öfteren ihre Bassisten wechseln mussten, sodass sie später dankbar waren, dass sie den Bassisten John Deacon kennenlernen konnten, welche 1971 die Band „Queen“ komplett machten.
Von 1970 bis 1991 war Brian May somit erfolgreichster Gitarrist der Welt, denn er war ein Mitglied der weltweit berühmtesten Band „Queen“. Bis 1991 verkauften sie über 100 Millionen Platten, traten weltweit auf, tourten durch die gesamte Welt, verkauften millionen von Singles und gewannen etliche Preise u.a. den Grammy, Bravo Otto und etliche weitere Preise. Leider verstarb der Sänger Freddy Mecury früh an einer HIV Erkrankung, sodass die Band Queen 1991 aufgelöst wurde. Brian May hat sich seither erfolgreich als Solokünstler etablieren können. Seine Karriere mit der Band Queen war ganz sicher mit für den Erfolg seiner goldenen Auszeichnung am Album „Back to the Light“ von 1992 verantwortlich. Auch als Astrophysiker ist der Musiker erfolgreich, denn er studierte ab den 70er Jahren und hat das Studium erfolgreich abgeschlossen. Engagieren tut sich Brian May für Kinder und Tiere. Privat lebt er sehr zurückgezogen und gilt als freundlicher Mensch.