Roger Waters
Roger Waters | konzert
George Roger Waters wurde am 06.09.1943 in Great Bookham, Großbritannien geboren und kam schon früh mit der Musik in Berührung. Er ist der zweite Sohn der Familie Fletscher Waters aus der Grafschaft Surrey. Sein Vater war gläubiger Christ und Minenarbeiter und seine Mutter Mary war Hausfrau und liebevolle Mutter. Sein Vater verstarb später im Kampf gegen die Deutsche Wehrmacht, was Roger Waters bis heute belastet. In vielen Songs thematisiert er den Verlust, der ihn bis heute förmlich zerfrisst. Durch US-amerikanische Bands und Blues-Sänger kam Roger Waters schon früh mit der Musik in Berührung und ist der Meinung, dass diese Einflüsse maßgeblich für seinen beruflichen Werdegang verantwortlich sein. Da er musikalisch zudem begabt und lernwillig war, beschloss George Roger Waters zusammen mit seinen Freunden Richard Wright und Nick Mason eine Band zu gründen. Das war im Jahre 1965 und die Band hieß „Sigma 6“.
Roger Waters | Wissenswertes
Aufgrund dessen, dass der Kopf der Band „Sigma 6“ die Band verlassen hat, wurde Roger Waters zum Liedschreiber und entschloss sich mit seinen Freunden die Band in Pink Floyd umzubenennen. Ende der 60er Jahre fing die Band somit unter einem neuen Namen an und konnte schnell durch Clubs und Auftritte auf sich aufmerksam machen. Roger Waters war beispielsweise maßgeblich am Erfolg der britischen Band beteiligt, indem er den Welthit „The Wall“ geschrieben hatte und The Final Cut. Auch das Bühnenkonzept von „The Walls“ wurde maßgeblich von Roger Waters beeinflusst und konnte so mit viel Erfolg in ganz Europa sowie weltweit punkten. Pink Floyd galt und gilt bis heute als eine der erfolgreichsten Band aus Großbritannien, welche es geschafft hat, mehere Grammys abzuräumen, Bravo Ottos und Millionen von Alben zu verkaufen.
An all dem war George Roger Waters kurz Roger Waters maßgeblich mit verantwortlich, weil er die Band aus seiner alten Band Sigma 6 gegründet hat und zudem für manche Songs und Bühnenshows entsprechende Planungen vorlag. Als es um Pink Floyd ein wenig ruhiger war, dachte Waters allerdings nicht ans aufhören und ging Solo auf Tour. Er veröffentlichte viele Alben als Solokünstler, die eigentlich sehr gut bei den Fans und auch Kritikern angekommen sind. Doch natürlich reichten die Verkäufe nicht, um ihn als direkten Konkurrenten seiner eigenen Band Pink Floyd zu sehen. Diesen kommerziellen Erfolg schaffte Waters mit seinen Soloalben bis heute nicht, aber trotzdem hat er riesigen Spaß, etwas familiärer aufzutreten und mehr Kontakt zu den Fans zu haben.
Insgesamt veröffentlichte Roger Waters neben dem Projekt 12 eigene Soloalbum. Er erhielt für diese zwei silberne Schallplatten, neun goldene Schallplatten und eine Platin Schallplatte. Seine Soloalben waren vor allem in Österreich, der Schweiz, den USA, England und Deutschland beliebt. Bis heute betreibt Roger Waters regelmäßig Musik und gilt als feste Größe der 60er,70er und 80er Jahre, aber auch in den 90er Jahren sowie ab dem Jahr 2000 wurde es niemals ruhiger um den Herren, der für die Gründung von Pink Floyd verantwortlich war.